Das Passiv
ist eine relativ häufige Konstruktion in der deutschen Sprache und
wird vor allem dann verwendet, wenn:
- das Subjekt
nicht bekannt ist
- das Subjekt nicht wichtig
ist (Es ist also egal, wer einen
Stein ins Meer wirft.)
- das Objekt
bzw. die Aktion selbst wichtiger
ist als das Subjekt (Wichtig ist, dass
der Stein geworfen wird.).
Um das Passiv konstruieren zu können,
braucht
man vor allem ein transitiv
verwendetes Verb,
also ein Verb, das ein Akkusativobjekt
hat.
(In Ausnahmefällen kann auch ohne ein solches Objekt eine
passive Konstruktion gebildet werden.)
Im Passiv wird das Subjekt des
aktiven Satzes entweder weggelassen
oder zu von + Dativ, das Akkusativobjekt wird zum Subjekt des Satzes.
|