Ob Femme fatale oder Mutantin – Ex-Model Rebecca Romijn macht in
jeder
Rolle eine gute Figur. Wie Kollegin Halle Berry wird auch Rebecca zu
den 50 schönsten Menschen der Welt gezählt.
Als schlangenhäutige Mystique kann man sie jetzt in "X-Men:
Der letzte Widerstand" auf der Leinwand bewunden. Sie ist
gefährlichste
Waffe einer speziellen Bruderschaft menschenfeindlicher Mutanten: Die
ebenso herzlose wie betörende Metarmorphin kann sich in alles
verwandeln, was sie sieht. In der gleichen Rolle sahen wir Rebecca
Romijn bereits in den ersten beiden "X-Men"-Filmen.
1972
geboren, wuchs Rebecca in Berkeley auf, wo sie auf der Schule den
Spitznamen "Jolly Blond Giant" (fröhliche blonde Riesin) erhielt.
Mit
ihren jetzt knapp 1,80 Metern Größe ist sie zwar keine
Zwergin,
allerdings aber auch wirklich keine Riesin. Während ihres
Musik-Studiums in Santa Cruz kam sie in Kontakt mit der Mode-Branche.
Als Model erhielt sie schnell Verträge bei Dior und Escada,
später zog
sie sich für "Victoria's Secret" bis auf die Unterwäsche aus.
Nach
einer erfolgreichen Modelkarriere und der Präsentation der
MTV-Modeshow
"House of Style" streckte Hollywood die Fühler nach ihr aus: In
der Komödie
"Austin
Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung"
hatte sie eine besonders schwierige Rolle zu übernehmen: Sie
spielte sich selbst.
Danach
führte sie als eiskalter Vamp die Männer, darunter Antonio
Banderas,
aufs Glatteis – natürlich nur auf der Leinwand, in Brian De
Palmas
"Femme Fatale". Davor und danach war sie unter anderem in "Rollerball",
der Comicverfilmung "The Punisher" und dem Drama "Godsent" zu sehen.
Bis zu ihrer Scheidung hieß sie übrigens Rebecca
Romijn-Stamos. |
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